(Bild und Text: Post Museums Shop)
Set Hamburg - Sturmflut
- Ford FK 2500 D Pritsche "ZB"
- MAN 630 L 2AE "Bundeswehr"
- Opel Blitz Koffer "Feuerwehr"
- VW T1 Kombi mit Anhänger und Ruderboot "DLRG"
Maßstab: 1:87 - Kunststoff - Fertigmodell
Wiking / PMS - Nr. 173635
Die Nacht als die Deiche brachen
In der Nacht vom 16. zum 17. Februar 1962 brach über die deutsche
Nordseeküste die verheerendste Sturmflut seit über 100 Jahren herein. Am
schlimmsten traf die Katastrophe das 100 Kilometer von der Küste
entfernte Hamburg. Mehr als 300 Menschen verloren ihr Leben. Über 60.000
Bewohner südlich der Elbe wurden obdachlos. Noch weit Schlimmeres
verhinderte der selbstlose, unermüdliche Einsatz von ca. 20.000 Helfern.
Die Hauptlast im Bereich der Deich-Verteidigung und bei den
Rettungsmaßnahmen wurde getragen von den Freiwilligen Feuerwehren, dem
THW, dem DRK, der DLRG, der Polizei, der Bundeswehr und den
US-Streitkräften. Einen wichtigen Beitrag leisteten auch die
Funkamateure, da die Hilfsorganisationen aufgrund
unterschiedlicher Frequenzen nicht miteinander kommunizieren konnten.
Mit dem WIKING-Set "Sturmflut in Hamburg" erinnert der POST MUSEUMS SHOP an
die Nacht vor 50 Jahren, "als die Deiche brachen". Und an den
unermüdlichen, selbstlosen Einsatz der "stillen Helden".
Das Set besteht aus:
Ford FK 2500 D (1956 - 1961)
Die LKW des "Bundesamtes für zivilen Bevölkerungsschutz" brachten die
Rettungskräfte schnell und punktgenau zum Einsatzort. Und natürlich
wurden sie auch zum Materialtransport eingesetzt.
VW T1 Bus (1950 - 1967)
Zur Menschenrettung wurde Alles benötigt, was schwimmen konnte. So auch die
Wasserfahrzeuge der DLRG. In engen, überfluteten Straßen bewährten sich
ganz besonders Ruderboote und wendige, kleine Schlauchboote.
MAN 630 L 2AE (1956 - 1975)
Die hoch geländegängigen Bundeswehr-Lastwagen pflügten sich auch durch
unwegsames, versumpftes Gelände und waren so das ideale Transportmittel
für Ausrüstung und für die Wasserfahrzeuge der Pioniertruppen.
Opel Blitz (1938 - 1942)
Der Opel Blitz Langhauber mit Kofferaufbau lief in den 1960er Jahren bei der Feuerwehr Hamburg als Werkstattwagen.