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In den 1950 Jahren gehörte zur Erstbeschaffung der Bundesanstalt Technisches-Hilfswerk u.a. der Goliath-Express-Kombi als " Kombinations-Kfz." aus dem Hause Borgward.
Infolge des Zusammenbruchs des Borgwardkonzerns 1961 wurde in der Folgezeit Volkswagen mit dem T2 beherrschender Lieferant.

Das Modell ist in RAL 5003 Saphirblau (alte THW Farbgebung) lackiert und der alten THW Beschriftung, sowie Kfz Kennzeichen der damaligen Besatzungszonen versehen.
Und wurde in einer Kunststoff-Vitrine mit der Beschriftung:

Goliath - Express - Kombi
Technisches
Hilfswerk 1953 - 1961

geliefert.

Das Modell kostete 24,00 Euro (Plus Porto) und war exklusiv erhältlich unter:

Dimotec
Karlheinz Huth
61169 Friedberg / Hessen
(† 21. Januar 2018)

 


24.01.2018

Nachruf: Karlheinz Huth

(Quelle: Gießener Allgemeine Zeitung / www.THWhS.de)

 
"Der große Mini-Künstler", so nannte ihn die Giessener Allgemeine Zeitung.

THWhS-Mitglied Karlheinz Huth, geboren 1950, verstarb überraschend am vergangenen Wochenende (21.01.2018).

Seit 1986 übte der Friedberger den Beruf des Modellbauers aus, doch schon in seiner Kindheit klebte er mit großer Freude Modellbausätze zusammen.
Im Jahre 1970 besuchte der damals 20-Jährige eine Zivilschutzausstellung im Landratsamt.
Die Modelle von Zivilschutzräumen und den Fahrzeugen von THW, Feuerwehr und anderen Rettungsorganisationen beeindruckten den jungen Mann stark.


( Tag der offenen Tür beim THW-Ortsverband Friedberg 08.2017 )

So begann er damit, Modelle im Maßstab 1:87 zu bauen.
1982 fand er dazu den idealen Job: Bis zur Geschäftsauflösung 1986 arbeitete er im Bastelgeschäft Kelm auf der Kaiserstraße in Friedberg.
Arbeitslos wurde er nicht, stattdessen wurde er vom Architektur-Modellbauer Volker Fladung eingestellt.
In dem kleinen Betrieb wurden Modelle für Präsentationen von Entwürfen hergestellt.
So wurde für die Stadtverwaltung einmal ein Modell der ganzen Stadt im Maßstab 1 : 200 000 erstellt; das Modell der Kaiserstraße steht heute im Wetterau-Museum.

Zehn Jahre arbeitete Huth als Angestellter Fladungs.
"Die Aufträge wurden weniger, die Computertechnik war daran nicht ganz unschuldig", sagte Huth, der 1996 den Schritt in die Selbstständigkeit wagte.
Er gründete seine eigene Firma "Dimotec".
Der Name setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der Worte Diorama, Modellbau und Technik zusammen.
"Dioramen sind Modelle mit ganzen Landschaften", so erklärte Huth den in Modellbaukreisen gängigen Begriff.

Im Laufe der Jahre hatte er für viele Firmen und Kommunen gearbeitet.
Seine Modelle stehen in vielen Museen und Ausstellungen.
Zu seinen Kunden gehörten Privatpersonen ebenso wie viele Hilfsorganisationen, vor allem das THW, in dem er schon seit 1974 Mitglied war.
(Die meisten Ausstellungsstücke und Fertigmodelle der Fa. MEK waren so von ihm.)

 


 


 

 

 

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